09.07.2008

Zunahme der Gewalt an Schulen

Am eigenen Leib müssen meine Kinder erfahren, wie hilflos Schulleitung und Lehrer heutzutage an der Pestalozzi Grundschule in Rheinstetten gegenüber Gewalttätern sind. Regelmäßig werden Arme verbogen, verrenkt und gezerrt. Schläge mit harten Gegenständen auf den Kopf oder das Entwenden von Schulmaterialien sind an der Tagesordnung, und das nicht erst in der vierten Klasse sondern bereits bei der ersten Klasse angefangen.
Diese Gewalt kommt jedoch nicht plötzlich mit dem Eintritt in die Schule. Sie fängt bereits im Kindergarten an. Stellt man die Eltern solcher gewalttätigen Kinder zur Rede, erntet man außer Hohn und Spott auch die Erkenntnis über viel zu sorglose Eltern, die der Meinung sind, Kinder erziehen sich von selbst, ohne äußere Einwirkung. Nun bliebe die Hoffnung, die Erzieher des Kindergartens könnten diesen elterlichen Mangel richten, wenn diese nicht, völlig eingeschüchtert von der elterlichen Gewalt gegen sie selbst und leider auch gegen die eigenen Kinder, alles wehrlos über sich ergehen ließen.
Alle Angaben entsprechen eigenen Recherchen und Gesprächen mit allen genannten Parteien und anderen geschädigten Eltern.
Die Chancengleichheit steht ebenso auf dem Spiel, durch Einschüchterung und Schulausfälle wegen Verletzung.

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